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Anschauliche Beispiele (Bilder, Videos) |
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Rettungsaktion fast schiefgegangen.. |
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http://www.mountainbuzz.com/forums/f11/t...ease-25993.html
Interessanter Bericht, teils etwas merkwürdige Fragen danach - weiss hier irgend jemand NICHT, wie man den Brustgurt einer Rescue-PFD richtig einfädelt?
Learnings:
- gear is cheap - gear is cheap - a good crew is a great thing to have, but there are situations in which even that doesn't help - gear is cheap. -- The hole is more than the sum of its parts.
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RE: Rettungsaktion fast schiefgegangen.. |
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Das Problem mit dem 'richtigen' einfaedeln des Brustgurtes ist in der Praxis recht komplex.
1) Jeder hersteller verwendet ein anderes gurtmaterial, teils glatt, teils sehr 'gerippt'. Acuh ist die flexibilitaet des gurtmaterials sehr unterschiedlich, geht von steif bis sehr flexibel. 2) die metallplatte hat bei jedem hersteller ein leicht anderes Lochbild der Schlitze. Zudem sind die kanten der schlitze teils stark gerundet, teils recht scharfkantig. 3) die position der Platte relativ zum schellverschluss ist auch stark unterschiedlich. was zu ganz anderen winkeln in der Gurtfuehung fuehrt. 4) Die verschiedenen hersteller verwenden alle unterschiedliche verschluesse.
Das sind nur ein paar punkte die mir gerade so in den sinn kommen. Das hauptproblem ist meiner meinung nach dass die von allen herstellern von rettungswesten empfohlene gortfuehrung (siehe Beispiel: http://www.astraldesigns.com/files/Astra...dTechniques.pdf ) Zwar bei geschlossenem verschluss eine extrem hohe Haltekraft hat (die als anscheinend einziges auch getestet wird), aber je nach westenmodell durch die reibung zwischen gurt und platte auch je nach modell eine sehr hohe minimale ausloesekraft hat, die zum teil wesentlich ueber der kraft liegt, die z.B ein boot am cowtail auf den Gurt ausuebt. Das schint mir auch in der auf Mountainbuzz diskutierten situation der fall gewesen zu sein. Bei der originalen Astral green habe ich z.B festgestellt, dass der gurt nur dann in allen situationen mit einem Boot am cowtail ausloest, wenn der gurt nicht durch die platte gefaedelt ist, sondern direkt in den schnellverschluss geht. Das ist daher auch meine standardgurtfuehrung beim paddlen. Ich habe bei unserem thethered swimmer training bei Esprit auch festgestellt, dass der gurt auch unter last in starken stroemung bei der empfohlenen Gurtfuehrung zum teil bei ausloesung des verschlusses nicht wie geplant ohne nachhelfen ausloest. deshalb fuehre ich persoenlich den Gurt bei der original Astral nur noch einmal durch die metallplatte. Damit ist die haltekraft immer noch bei witem ausreichend (ich habe so schon ein in einer walze haengendes raft rausgezogen als ich den D-ring mit dem karabiner verpasst habe, ich hielt mich mit beiden haenden an der perimeterline des rafts fest waehrend dem drei guides am anderen ende des seils ziehen mussten, bis das ding rauskam. Der verschluss hat gehalten. Die einmal durch die metallplatte gefaedelte gurtfuehrung ist deshalb auch meine standardgutfuehrung wenn ich als thethered swimmer am seil eingeklinkt bin.
Das ist aber bei jeder weste aus den oben genannten gruenden unterschiedlich Ich wuerde empfehlen, das man an der eigenen weste selbst mal ausprobiert, ob die bei einem boot am cowtail auch ausloest und falls nicht, ob man nicht eine von der herstellervorgabe abweichend Gurtfuehrung in betracht ziehen sollte, um das auf mountainbuzz diskutierte problem zu vermeoiden.
TGG!
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fez
Held vom Erdbeerfeld
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21.11.2013 10:30 |
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RE: Rettungsaktion fast schiefgegangen.. |
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also: - im normalen Gebrauch fädelst du nicht durch - als angeleinter Schwimmer einmal durch
korrekt ? -------- This is the first day of my life
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RE: Rettungsaktion fast schiefgegangen.. |
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RE: Rettungsaktion fast schiefgegangen.. |
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Das verändert sich dann auch noch unterschiedlich intensiv, über die Nutzungsdauer des Gurts durch Verhärtung des Materials, etc.. alles net so einfach. -- The hole is more than the sum of its parts.
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