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Primary, Secondary & Final Stability |
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Excellenter Beitrag von Guillemot Kayaks zum (allgemeingültigen, da auf den Regeln der Physik beruhenden) Thema Stabilität unterschiedlicher Bootsrumpfformen... von Sebastian Stetter dankenswerterweise auf FB verlinkt, hier noch mal für alle, die diesem Moloch noch nicht anheimgefallen sind (und sowieso, weil es ja Sinn macht den Kram hier zu sammeln und nicht übermorgen auf keiner Timeline mehr zu finden ;D)
http://www.guillemot-kayaks.com/guillemo...kayak_stability
Bootsrumpfformen könnte meiner Meinung nach übrigens gerne Paddel-Unwort des Jahres werden ;D -- The hole is more than the sum of its parts.
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fez
Held vom Erdbeerfeld
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03.12.2013 14:54 |
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RE: Primary, Secondary & Final Stability |
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puh, ausgezeichneter Artikel - aber das muß ich mal abends in Ruhe lesen.. -------- This is the first day of my life
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fez
Held vom Erdbeerfeld
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04.12.2013 09:19 |
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RE: Primary, Secondary & Final Stability |
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technisch / mathematisch ist mir das klar - aber warum rollt dann ein Boot wie der Prelude gefühlt einfach durch wenn man ihn ein wenig auf die Kante legt und ein anderes kastenförmiges Boot nicht. Warum geben Kanten (gefühlte?) Stabilität. -------- This is the first day of my life
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RE: Primary, Secondary & Final Stability |
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Hab den Artikel nicht gelesen, aber Kanten geben nur aufgrund des durch sie entstehenden flacheren (breiteren) Bodens und der dadurch entshehenden breiten Wasserlinie mehr Stabilität, und das auch nur am Anfang. Bein Kanten wird die Wasserlinie dafür schmäler und die (End-)Stabilität ist meist nicht vorhanden. -------------------------------------------------- http://www.bushpaddler.de/
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RE: Primary, Secondary & Final Stability |
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Die Kanten"form" an sich spielt keine so große Rolle wie der Kantenwinkel, d.H. die Bordwandform direkt über der Wasserlinie - ist ganz einfach, die Wasserlinie- und damit der auf Paddler & Boot wirkende Hebel bzw. "Stützeffekt" verbreitert sich, wenn der Kantenwinkel > 90° und verringert sich bei <90° - ein Prelude hat eben keinen ausgeprägten Volumenzuwachs oberhalb der Wasserlinie. Oder meinst Du den positiven Effekt des "Durchrollens" anstatt sich irgendwo aufzuhängen ;D
Ebenfalls eine Rolle spielt hier der Rocker. D.h. ein Boot, das mehr Rocker hat, bekommt mit dem seitwärtskippen u.U. ebenfalls mehr Auftriebsvolumen ins Wasser, zudem noch in der Richtung , in die man kippt, wirkt dieser Bewegung also entgegen. Ist umgekehrt auch ein Grund, warum sich Boote mit mehr Rocker prinzipiell schwerer rollen lassen als Gerade Boote.
Ich würde sagen, am besten mal experimentieren, mit Messgeräten (Waage) vor allem mit Sattelhöhen, hilft am besten, das zu verstehen. Life & in Farbe ;D
Aber lieber erst im Sommer. Oder bei der Armada.. einfach mal einen Teich vollmachen und mit den ganzen verschiedenen Modellen rummachen, das wäre doch was.. ach nee, da gehen wir ja Bootfahren. -- The hole is more than the sum of its parts.
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RE: Primary, Secondary & Final Stability |
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Der Unterschied in der Stabilitet eines Preludes im Vergleich zu einem L'Edge ist die Breite der Wasserlinie. Da ist der Prelude halt einiges schmaler und hat dadurch halt wenig anfangsstabilitaet. Die geringe Breite macht ihn aber (fuer ein Kurzboot) auch schnell. Ein extembeispiel fuer ein Flachbodenboot ist ja der Octane 9-1. Breit, viel Volumen und senkrechte Seitenwaende. Daducht hat er anfangsstabilitaet ohne ende, aber sobald man einen gewissen neigungswinkel Ueberschreitet, rollt er ohne viel gefuehlte Endstabilitaet) einfach durch.
TGG!
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