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Fisch
Checker
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25.07.2015 18:14 |
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Bin gerade beim Rollen üben. Sollte man das wünschenwerterweise eigentlich zu beiden Seiten können?
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Diese Frage solltest du dir selber beantworten! Wenn ich auf nem schweren Bach umkippen würde, rolle ich lieber auf der anderen Seite als zu schwimmen! Wobei man auf Dreier Wildwasser ja auch noch angenehm schwimmen kann. ------------------------------------------------- brum brum brrrrrrrrrrruuuuuuum
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Meinst du On-/Offside-Rolle, oder Links-/Rechtshändig? Da ich gleichermaßen beidseitig paddle habe ich mir die Rolle von Anfang an beidseitig antrainiert, mit einer Schokoladenseite auf der's besser klappt (wie im Kajak). Offside hab ich noch nicht ernsthaft probiert.
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Gut, wenn man's kann, die Anzahl derer, die das von sich behaupten können, ist sicherlich eher klein, aber wenn du gerade damit anfängst und das Ziel hast (siehe Beitrag von Felix) auf beiden Seiten rollen zu können, dann lerne es am besten von Anfang an... sonst wird es nachher schwer, die zweite Seite dazuzulernen, wenn man sich einmal auf einer eingeschossen hat. Die, was die Anzahl derer zu bestätigen scheint, die damit auch ganz gut klarkommen, allerdings in 99% aller Fälle auch ausreichen sollte?
Viel Erfolg beim lernen jedenfalls!
Jan -- The hole is more than the sum of its parts.
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fez
Held vom Erdbeerfeld
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27.07.2015 13:52 |
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auf der Paddelseite mit der gewöhnlichen Rolle rollen zu können reicht meist aus. Wenn das nicht klappt gibt es einige Leute die unter Wasser das Paddel wechseln und dann wieder gewöhnlich hochrollen. Auch eine Lösung. Ich kanns nicht und muss halt durchrollen, was nicht immer funktioniert. -------- There is surely nothing other than the single purpose of the present moment.
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Falls du das sehen kannst - hier mal eine richtige Offside-Rolle von Phillip Prince.. allerdings eher eine Zirkusnummer als relevant, denn dann wenn es wirklich drauf ankommt dürfte das auch nicht mehr sinnvoll sein, wegen relativ hoher Verletzungsgefahr. Aber es geht ,D
https://www.facebook.com/philip.prince.5...76028099156257/
Die andere Möglichkeit ist natürlich, Handrollen zu lernen, das ist besser auf beide Seiten zu übertragen, da das störende Paddel fehlt ;D -- The hole is more than the sum of its parts.
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Fisch
Checker
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28.07.2015 19:38 |
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Bemerkenswert. Hätte nicht gedacht, dass es zur Offside geht. Bevor ich' s probiere- was meintest Du mit 'Verletzungsgefahr'...? Jeder gepaddelte Meter hilf. Denn der Weg ist weit, zum......
Fisch
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Naja, Phil meinte was von "not responsible for supraspinatus injuries."
Denke, es gibt eine gewisse Gefahr, sich was an der Schulter zu tun, wenn man nicht sehr beweglich und trainiert ist! -- The hole is more than the sum of its parts.
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Realistischerweise gibt es sehr wenige situationen bei denen die offsiderolle im Wildwasser wirklich funktioniert. Eine davon ist die offside rolle in einer Walze. Sehr oft hilft einem da die walze so stark, dass es oft reicht, einfach den arm oder das paddel in die stroemung zu halten und die tut dann den rest. Andere szenarien sind wenn man z. be von der stroemung gegen eine Wand gedrueck wird und keinen platz hat zwischen der wand und dem boot hochzurollen. Ist aber nicht sehr realistisch, da man hier gegen die struemung, die das boot in die wand drueckt ankaempft. Das dritte szenario is wenn man auf einer scherwasserlinie steckt und das paddel nicht zur oberflaeche kommt. Wobei es da oft auch schwierig ist das paddel auf die offside zu kriegen. Der seitenwechsel hat so seine tuecken, daspadddel kann einem dabei sehr schnell aus der hand gerissen werden. Ich persoenlich habe in ueber 20 jahren paddeln noch nie eine erfolgreiche offsiderolle in wildwasser ueber WW2 gesehen. Das einzige boot in dem ich manchmal, mehr als Partytrick, auf der offside hochrolle, ist das c1-squirtboot. In allen anderen fuehlt sich die offsiderolle nicht sehr gut fuer meine schulter an, also lass ich es bleiben. Seitenwechsel zum rollen mache ich eigentlich nur wenn ich im bug eines OC2 oder C2 sitze, denn auch da ist mir die offside rolle zu viel fuer die schulter.
TGG!
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Fisch
Checker
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29.08.2015 22:05 |
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Ich rolle also bin ich! Nach einer Woche täglichen Rollübungen wird's so langsam.
Gefühlt weicht der Ablauf zwar von der reinen Lehre ab, mein Winkel ist eher bei 45 Grad zum Boot als bei 90, dafür komm ich unter Laborbedingungsen (Mirror-Lake im abendlicher Sonnenuntergang und Rollen auf Ansage) richtig gut und ohne ausgekugelten Arm und mit einer heutigen Rollquote von 100% bei 25 Rollen halbwegs sicher und vor allem recht schnell rum. Wede das morgen mal im Blubberwasser auf der Isar ausprobieren. Jeder gepaddelte Meter hilf. Denn der Weg ist weit, zum......
Fisch
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Fisch
Checker
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31.08.2015 14:09 |
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Well, das Rollen im WW ist nicht so das Problem. Aber bis ich die Gräten endlich dort habe wo sie hinsollen, das dauert..... Jeder gepaddelte Meter hilf. Denn der Weg ist weit, zum......
Fisch
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Bei mir geht die Offsidrolle nicht, ich muss durchrollen. In den meisten Fällen hat`s gereicht. Seit dem ich rollen kann, schwimme ich nur, wenn die Nerven versagen oder bei flachem Wasser ich von Steinen ausgeschabt wurde. Viel Spass beim rollen
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Fisch
Checker
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12.04.2016 23:11 |
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Wahrscheinlich ist das eh ein alter Hut und jeder von Euch kennt's. Ich seit heute auch.
War in Vorbereitung kommender Ereignisse heute Rollen auf'm Teich. So "full-equipt", mit Trocki, Weste, Helm, Wurfsack im Hüftgurt und, da die ich von anderen Sportarten gewohnt hydrophil bin, mit Trinkrucksack. Die Mischung aus Trinkrucksack und Wurfsackgurt, kombiniert mit einem nicht perfekt koordinierten Bewegungsablauf bei der Rolle, machte diese annähernd unmöglich. Selbst das Durchrollen war trotz Schwung ohne Paddelunterstützung unterwasser kaum machbar und führte letztlich zu einer ungewollten Schwimmeinlage. Logisch sah ich dabei gut aus, aber ein wenig irritierend war's schon (hatte schließlich fleißig im Winter im Hallenbad geübt).
Hab' dann das Gelumbse (Ruck- und Wurfsack + Gurt) abgelegt und vola, das Rollen ging wieder so gut oder schlecht, wie ich es zur Zeit eben kann.
Meines Erachtens erzeugt vor allem der Trinkrucksack einen erhöhten Wasserwiderstand und führt zu dem zu einer negativen Beeinflussung des Körperschwerpunkts. Zusammen mit dem Wurfsackgurt kam dann noch die fehlende Einschränkung der Bewegungsfreiheit hinzu und schon hängst Du (bzw. ich) unter Deinem (meinem) Boot und fragst Dich (mich), was hier falsch läuft.
Well, again what learnt: Wenn Du nicht perfekt Rollen kannst, verstaue alles sonstige IM Boot. Und, probiere alle Änderungen der Ausrüstung auf bekannten Terain aus, bevor sie Dich im "Wettkampf" frisst. I fell in for a burning tub of fire....
Fisch
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das ist eine guter punkt und ideal mir einzureden dass ich einfach den wurfsack bis jetzt falsch verstaut habe!
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Ja, den Körperschwerpunkt höher zu legen, bringt natürlich in der wesentlichen, letzten Phase der Rolle klar Nachteile mit sich. Masse, um dagegen zu "beschleunigen" ist an der richtigen Stelle evtl. gar nicht so falsch, aber wenn die in Form von Wasser auf dem Rücken rumschwabbelt.. au weia ,D
Den Wurfsack würde ich grundlegend aber nicht ablegen, sondern höchstens das outfitting so anpassen, das es trotzdem geht, oder den Gurt. Dafür sind die Vorteile eines Wurfsacks um die Hüfte einfach zu gravierend, und mal ehrlich, wenn man dann die Rolle ab und an nicht schafft, braucht man den wenigstens auch mal! ;D ;D -- The hole is more than the sum of its parts.
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