Hier so ein paar Denkanstoesse zu ein paar 'Heiligen Kuehen' die vielfach noch als allgemeingueltige Regeln im SRT gelehrt werden und die meiner meinung nach etweder angepasst oder zumindest gruendlich durchdiskutiert werden muessten.:
1) Wildwasserschwimmposition: Die standesr wildwasserposition, die traditionell gelehrt wird, ist defensives schwimmen oder'floaten', auf dem Ruecken mit den fuesse an der Oberflaeche, um ein 'foot entrapment ' zu vermeiden. Ich habe Leute schon hunderte von metern flussab fliessen sehen, and duzenden von perfekten Kehrwassern vorbei und dabei von dutzende steine schrappen. Das kanns ja nicht sein. Meiner meinung nach sollte die 'standard' schwimmstellung der agressive 'front crawl' sein. Das ziel ist die schnelle selbstrettung oder schnelles ueberqueren eines Flusses. Im front crawl ist die gefahr eines footentrapments auch minimiert. Falls man ueber steile drops geht, dreht man sich auf den ruecken und zieht die beine an, um das entrapment zu vermeiden. Sobald man durch ist, gleich wieder auf die brust gedreht und dan naechste Kehrwasser angesteuert. Die 'floating poition sollte, falls noetig, hoechstens zum ausruhen verwendet werden. Die vor allem im Suedoster der US propagierte 'stand up and GYS' technik hat, in der richtigen Situation, durchaus ihre berechtingung, dazu muss der fluss seicht und auch langsam genug fliessen, um die gefahr des entrapments zu vermeiden. Seicht genug ist fuer mich dass, falls ich in einem Entrapment waere, ich meinen Kopf mit einer 'liegestuetze' ueber wasser bringen kann, langsam genug fliesst der fluss wenn ich mich durch festhalten an felsen oder steinen zum stillstand bringen kann.
2) Wurfsackhaltetechnik (belay) Vielfach wird hier entweder als standard (oder sogar einzige technik) der Bodybelay angewendet. Dabei wird das der wurfsack in der wurfhand gehalten, das seilende hinter dem Koerper durchgefuehrt und das seilende in der anderen Hand festgehalten. Der vorteil dieser technik ist, dass man das seilermuedungsfreier halten kann, vor allem bei grossen lasten. De methode hat aber auch grosse nachteile. Das rope manageent ist schwer, dh seil reinziehen oder rauslassen geht nur langsam. Das seil befindet sich hindr dem werfer, die gefahr des verheddens im seil ist gross. Meiner meinung nach sollte die belayart je der situation angepasst werden: Normales belay seil vor dem koerper, wurfhand haelt dden sack, freie hand das seil etwa 1.5 bs 2 m vom ende entfernt. Damit hat man noch sei zum ausgeben und daempfen des Zuges. Falls noetig, kann man somit auch einen dynamic belay machen, d.h man laeuft mit dem schwimmer flussabwaerts und gleichzeitig landeinwaerts, um de zugkraft auf dem seil zu reduzieren. Den Bodybelay mache ich nur bei hohen lasten (z.B. ein Tandem kanu und 2 schwimmer oder ein raft mit schwimmern am Seil und auch da meist nur menn ich die schwimmer einfach nur ans Land pendeln kann. Im zusammenhang mit wirfsaecksn sehe ich auch oft eine schlaufe und knoten am losen ende des Wurfsackseils. Das hat meiner meinung nach ein deutliche nachteile. Erstens haelt man sich bei so einem seil automatishc an der Endschlaufe fest. Das hat den nachteil dass man da, falls der zug auf dem seil zu gross wird oder falls man etwas seil nachgeben muss um z.b. den schwimmer um ein hindernis zu bringen, man keines mehr hat. Der zweite, meiner Meinung nach gravierender Nachteil ist, dass im Fall das man das seil loslassen muss, z.B weil es sich z. B um den Schwimmer verheddert hat. Wenn das seil nunam Ende eine schlaufe und knoten hat steigert das das risiko das das seil sich irgendwo zwischen stinen verklemmt exponentiell. Deshalb benuetze ich nur seile, die ein `cleanes`ende haben.
TGG!
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