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In einem Artikel der Süddeutschen stoße ich auf folgende Passage: "Wir verstehen nicht, dass es keine Möglichkeit gibt, das Bootfahren dort zu unterbinden", sagte Rudolf Brettner, technischer Leiter der Kreiswasserwacht, am Montag der SZ. Auf eigene Faust stellte die Wasserwacht gemeinsam mit der Branddirektion ein Warnschild auf, dass das Befahren der Isar derzeit lebensgefährlich sei - "damit uns kein Organisationsversagen vorgeworfen werden kann"
Mir kommt das komisch vor. Im ersten Augenblick habe ich das als Befahrungsverbot interpretiert, für das es keine Legitimation gibt. Wenn andere auch diesen Eindruck haben geraten Schilder am Flussrand generell in Gefahr als "Unbeachtlich" abgetan zu werden.
Axel P A D D E L B L O G There's more means to move a canoe than paddles
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ARRRGGGGGLLL ... ich habe das schon in einem anderen Thred gepostet. Auf der Seite des Bayerischen Rundfunk wird von einem Befahrungsverbot gesprochen ...
Hier nochmal der Link: http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/...entern-100.html
Bei so Schlauchbooten bekomme ich immer das kalte Kotzen .... die bringen den kompletten Kanusport in Verruf, weil das bei uns in München über den selben Kamm geschoren wird.
Offiziel steht über besagtem Wehr übrigens ein Schild, dass es "Lebensgefahrlich" ist und so ... aber der interessiert niemanden. Diese Schlauchbootpiloten bekommen ihre Boote schon ohne Hochwasser nicht kontrolliert ... in Bad Tölz hat es in der Vergangenheit sogar tötliche Unfälle infolge einer VERBOTENEN Wehrbefahrung geben auch durch Badebootfahrer. Aber da wird immer gleich allen das befahren verboten, also auch uns Kanuten, die das eigentlich beherschen. Argument von offizieler Seite: "... der motiviert zum nacharmen und die Leute überschätzen die Situation ..."
Noch ein Link:http://www.kanu-info-isar.de/isar.htm
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kanu47
Checker
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05.08.2014 15:03 |
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was ich vergangene Woche in der Isar gesehen habe da kannste nicht mehr . Leute mit Schäuchen so wie zb. Lkw Schläuche und ganz einfache Paddel. Ein Gruppe von ca. 12 Personen ...wenn da was passiert wundere ich mich nicht mehr ! Die Leute waren mit einem Veranstalter/Vorfahrer unterwegs der auch in der Flosslände Walze gekentert ist. Keine Sicherung am Ufer ! und keine Rettungs-Utensilien die ich bei den Personen sehen konnte. Klasse gelll...
Klaus
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Ach die "LKW"-Reifen kenne ich. Das ist ein komerzieller Anbieter, die kommen da jeder Woche runter. So lange sie das durch die Flossgasse machen geht's ja noch, da kann auch im Badefall nicht so viel passieren. Die "freie" Isar ist das um einiges problematischer. Die Vorfälle sind auch auf der "freien" Isar passiert ...
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kanu47
Checker
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05.08.2014 23:22 |
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Okay....Danke für die Info. ich kenne die Isar von der Quelle bis München. Aber wie überall werden die Flüsse und Bäche vermarktet ..nicht unbedingt schön aber machen können wir nichts, nur schade das dann die Flüsse dann für alle gesperrt werden.
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Die Reifenfraktion hat ja auch brauchbare Ausrüstung an (Schwimmwesten, Neo und Helme). Die Unfälle letztes Wochenende waren reine Badebootfahrer in Bikini und Badehose, ohne jegliche Sicherheitsausrüstung. Meines Wissens fahren die Reifenfahrer auch hauptsächlich Kanal und der hat bis auf die braune Farbe eigentlich kein Hochwasser. Die Badeboote waren auf der stark Hochwasserführenden Isar unterwegs.
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wohl kaum so wie in dem link beschrieben ist
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