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Hi, ein C-1 sollte ,da man ihn einfacher drehen als beschleunigen kann,normalerweise eher etwas länger sein im Vergleich zu einem Kajak oder? Kann man eigentlich eine ungefähre Mindestlänge angeben die ein Kajak zum C1-Umbau aufweisen sollte?Im Kajak mag ich eher recht kurze Boote; z.B. hat mir der Scud von BS super gefallen-Wäre auch mal ein interessantes C1-Creek-Boot(Länge.203 cm)
mfG robert
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fez
Held vom Erdbeerfeld
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26.10.2008 17:35 |
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so wie ich das sehe kommt das auf den Einsatzzweck an. Eine Regel kann man da nicht aufstellen. Beim playboaten werden kurze Boote gefahren, beim riverrunnen und creeken eher längere bis lange Boote die eine Linie besser halten. -------- Am Grund die Steine, Sie scheinen sich zu rühren Im klaren Wasser. Sôseki
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Frei nach dem Motto: Was gefällt, wird gefahren. Bzw. was sich als C1 fahren lässt, wird zum C1 umgebaut. Baue gerade an meinem Prijon Athlete, wird denke ich als C1 nicht schlecht. Mein Bruder hat einen Roit Glide im C1-Einsatz, das wäre z.B. für mich nicht's.
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hallo loisachqueen, wenn dein Athlet komplett ist, hätte ich gerne einmal etwas über deine 'erFAHRUNGEN' mit dem bbot gelesen. ich denke nämlich auch, das der Prijon-Athlet ein tolles boot zum erlernen einer 'schönen'-SLALOM-technik ist. viel spass damit und fröhliche grüße c1-klaus
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@rainbow: Ganz deiner Meinung! Außerdem glaube ich, dass er auch eine gute Alternative für den Robson Finkenmeister für leichtere Leute ist. Mein Bruder hat auch schon ein Augen auf das Endprodukt geworfen, weil er dann weiss, ob er seinen Creeker umbauen muss oder ob der Athlete für seinen Anwendungsbereicht reicht. Ein großer Erfahrungsbericht wird allerdings erst im nächsten Frühjahr zu erwarten sein, weil bis dahin ist mir das Wasser ein bisschen zu kalt um das Boot als C1 so richtig aus zu testen.
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fez
Held vom Erdbeerfeld
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27.10.2008 15:03 |
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Ich bin da eher skeptisch und frage mich ob ein um 33 cm längeres Boot als der Finkenmeister wirklich eine Alternative für Leichtere (und damit meist Kleinere) darstellen kann
Das Boot ist 3,10 m lang, hat aber keine schmalen Spitzen mit minimalstem Volumen wie ein Slalomboot und ist nicht leicht wie ein Slalomboot > also wahrscheinlich eher kein "lebendiges" Boot. Wo soll da der Spass für leichtere Leute sein ?
Für technisch-spassiges riverrunnen dann schon eher der Prijon Soca wie von Marcus Maas beschrieben http://www.pro-c1.de.vu/-------- Am Grund die Steine, Sie scheinen sich zu rühren Im klaren Wasser. Sôseki
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Der Athlete ist, meiner Meinung nach nicht als creekboot fuer leichtere Leute geeignet. Ein bekannter von mir paddelt einen Athlete als K1. Das boot is tein guter riverrunner , abe wenns steil und eng wird, ist er etwas zu lang und es fehlt ihm etwas an Wendigkeit. In Walzen macht er, wegen des kleinen Heckvolumens und des flachen Hecks gerne 'Stern Enders'. Durch das relativ geringe Bugvolumen in Kombination mit dem relativ flachen Decks taucht der Athlete nach Stufen nur sehr langsam wieder auf. Auch boofen scheint, vermutlich wegen des langes hecks mit relativ geringem Kielsprung, nicht geade besonders gut zu gehen. Mir schein der Athlete eher als modernerer Ersatz fuer den Dagger Atom geeignet zu sein. Hinsichtlich eignung zum Creeken ist er sicherlich meilenweit vom Finkenmeister entfernt.
TGG!
PS: Auszug aus der Podukteschreibung bei Prijon: Geeignet für Wildwasser bis IV. Nicht geeignet für steile Abfälle.
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Ja ,such eig. auch nen Creeker für leichtere Personen für die nächste Saison.Mir würden gut gefallen: BS mini Mystick( hat mein Papa als Kajak bin ich schön öfter mal gefahren, super Boot! Riot Magnum 72 (soll auch ein sehr gutes Boot sein) LL Remix(fährt fez ja, oder?) @fez wie bist du eig. mit dem Nomad zurecht gekommen?Ich glaub du bist auch so ungefähr in meiner Gewichtskasse.Könntest du mal von deinen Erfahrungen mit deinen verschiedenen Boote berichten(im Vergleich zueinander) danke mfg Robert
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fez
Held vom Erdbeerfeld
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27.10.2008 21:55 |
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ich bin mit dem Nomad nicht zurechtgekommen - was aber auch mit meinem "falschen" Einsatzzweck zu tun hatte. Ein waschechter Creeker ist eben nun mal nicht das richtige Boot zum riverrunnen...
Mich hat an ihm vor allem gestört dass er im Vergleich zum Delirious (mit dem ich das c1sen angefangen habe) eine Linie überhaupt nicht gehalten hat und dass mir Seilfähren aufgrund der kaum vorhandenen Kante sehr schwer fielen.
Natürlich ist mir klar dass man einem Creeker nicht vorwerfen kann dass er sehr wendig ist - und dass man einen Creeker nicht mit einem oldscool riverrunner/player wie den Delirious vergleichen kann liegt auf der Hand. Der Fehler lag bei mir und NICHT beim Boot.
Den Finkenmeister habe ich sehr gemocht, er hält super die Linie, lässt sich rasant & definiert paddeln, seilfähren sind eine Wucht - aber er war mir einfach zu groß, zu viel Boot.
Den Remix mag ich bisher sehr, ein fehlerverzeihender, unaufgeregter, schneller Riverruner.
Und was habe ich aus der Bootstauscherei gelernt ? Fez, erkenne dich selbst, kaufe das Boot passend zu dem Einsatzzweck welchen du beherrschst und nicht für jenen welchen du dir erträumst.-------- Am Grund die Steine, Sie scheinen sich zu rühren Im klaren Wasser. Sôseki
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aha-Danke fez für die guten InfosEine Frage noch:Was genau meinst du mit zu viel Boot beim Finkenmeister?
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fez
Held vom Erdbeerfeld
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28.10.2008 14:07 |
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zu groß zum rumschleppen beim schwierigen umtragen (auf der Breitach habe ich da echt die Krise bekommen...), zu viel Boot um mich rum auf engen Bächen, auch muß man beim Finki recht weit rausgreifen um das Paddel senkrecht einzutauchen. Das ist für größere Kaliber kein Thema, mich hat es mehr und mehr gestört. -------- Am Grund die Steine, Sie scheinen sich zu rühren Im klaren Wasser. Sôseki
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Ich meine mit leichter eigentlich nur ein bisschen. Ich selbst bin 1,74 groß und wiege so um die 65 kg => Finkenmeister definitiv zu groß. Wir wollen den Athlete ja auch nicht zum Creeken sondern zum riverrunning. Und das mit den K1-Eigenschaften ist Definitionssache. Ich habe es als sehr schnelles Boot kennen gelernt, das ein gewissen Technik erfordert, sonst ist man verraten und verkauft. Außerdem ist ab einem Körpergewicht ab 75 kg Schluss mit lustig. Ich setze das Boot als K1 hauptsächlich dazu ein, imn Wildwasserbereich bis -III Leute zu führen. Die Länge und das Volumen erleichtert eine Rettung eines Schwimmes ungemein und das kommt bei mir in meinem Einsatzgebiet des öfteren vor. Klar ab einem bestimmten Schwirigkeitsgrad ist Schluss und ich habe mich schon 1001 in einer Walze ungewollt überschlagen.
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