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Um mich gleich zu outen: mir gefällt Hydrospeed prima. Ich erwarte, dass jetzt die überwältigende Mehrheit aller Wildwasser-Kajakfahrer über mich herfallen möchte. Daher bitte ich erst einmal darum, auf Beileidsbekundungen zu meinem schlechten Geschmack oder vergleichbaren Äußerungen zu verzichten. Es muß auch Spinner geben ...
Ich bin auf der Suche nach anderen Hydrospeed-Interessenten. Gibt es unter Euch jemand, der sich unter Hydrospeed mehr vorstellen könnte als die üblichen Kaffeefahrt-Angebote vieler Rafting-Unternehmen? (Es gibt selbst bei diesen Angeboten einige positive Ausnahmen.) Um zu zeigen, dass Hydrospeed auch etwas extremer sein kann, habe ich mal die Links zu einigen YouTube-Videos auf meiner Website zusammengestellt: http://hydrospeed.cms4people.de/videos.html
Falls ich bei jemandem Interesse geweckt habe (es braucht ja nicht so extrem werden wie auf den Videos) oder jemand ein solches Interesse schon hat und sich gemeinsame Trips vorstellen könnte, bitte ich um Kontaktaufnahme unter hydrospeed@myway.de. Gerne stehe ich natürlich auch hier in diesem Thread für Nachfragen bereit.
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Wooly
Schwammkopf
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28.03.2009 00:54 |
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Mann Mann was sich hier für Spinner in diesem Forum rumtreiben .... C1´ler ... Kandierfahrer .... Hydrospeedler .... IHR SEIT DOCH ALLE PERVERS !!!!!!
abtanzbuttboatico fantastico
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ja,
ich auch meiner ist lila und von prijon. ist aber verdammt kalt, daher fahre ich um diese zeit in heimischen gefilden doch k1 oder c1.
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Raphael
Schwammkopf
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30.03.2009 11:24 |
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Als bekennender Wildwasserschwimmer find ich das seeeeeeeehr interessant Den Namen finde ich allerdings blöde - Riverboogie gefällt mir besser!
Was für ein Boad ist denn empfehlensert?
Gruß, Raff--------------------------------------------------------------- Phantom des Schwarzwalds in Ausbildung!
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Hallo Raff,
beide Namen sind ursprünglich Produktnamen gewesen, dürften also als eingetragene Warenzeichen beide von uns nicht verwendet werden ... (Riverboogie war von Prijon, Hydrospeed ein französischer Hersteller).
Ich habe bisher nur die beiden in Europa verwendeten Typen selbst gesehen. In den USA scheinen hauptsächlich flache Boards im Einsatz zu sein - so eine Art Bodyboard mit Schlaufen zum Festhalten. Vermutlich sind diese bei wuchtigem Wildwasser mit eher wenigen Verblockungen gut geeignet.
In Europa gibt es im wesentlichen zwei Typen:
Zum einen die bei den meisten Rafting-Firmen in D / A / CH / I gebräuchlichen luftgefüllten Plastikbobs, die unter den Bezeichnungen Riverboogie und Hydrospeed auf den Markt kamen. Sie sind heute gut 20 Jahre alt, aber sie werden wohl - da relativ stabil und eh selten im Einsatz - noch einige Zeit im Einsatz bleiben. In Italien gibt es wohl auch neuere Weiterentwicklungen dieses Typs. Ein großer Nachteil ist das hohe Gewicht. Meine Erfahrungen sind bisher im wesentlichen mit diesem Typ. Ich habe dabei die Tendenz, etwas zu flach und zu weit hinten auf dem Board zu liegen.
Über die Jahre hinweg hat man in Frankreich geschäumte Teile entwickelt, die deutlich leichter sind. Im Sportbereich scheinen nur noch diese zum Einsatz zu kommen. Viele Fahrer schneidern sich im Keller ihre eigenen Designs zurecht. Aber auch für Otto-Normalverbraucher gibt es diesen Typ als Standardprodukt zu kaufen.
Vorteile? Auf alle Fälle vom Gewicht her schon mal leichter - bei der Anreise zur Einstiegsstelle nicht zu verachten. Die Produkte sehen mir zudem hydrodynamischer aus als die Hydrospeed/Riverboogie-Produkte. Da viele sich seine Schaumplatten selber zusammenbasteln, hat es hier vermutlich im Laufe der Zeit immer wieder Fortschritte im Design gegeben.
Ich will mir jetzt als mein erstes eigenes jedenfalls ein französisches Board zulegen. (Von der Stange. Ich bin leider kein Bastler). Danach werde ich dann hoffentlich noch etwas besser aussagefähig sein.
Der französische Begriff "nage en eau vive" mit der wörtlichen Übersetzung Wildwasserschwimmen müßte Dich eigentlich für die französische Version einnehmen - auch wenn sie nichts mit dem deutschsprachigen Begriff Wildwasserschwimmen zu tun hat. Es gibt allerdings einen Wehrmutstropfen: während der Begriff Riverboogie nie den Sprung über Deutschland hinaus geschafft hat, ist der Begriff Hydrospeed auch auf Französisch bekannt...
Viele Grüße Sponger
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Ja, die Strecke in Neuseeland war toll - ich habe das vor einigen Jahren selber mitgemacht, als ich mir mal einen Neuseelandurlaub geleistet habe. Ich hatte vor einiger Zeit die Original-Website von Kaitiaki angeschaut. Der Wasserfall ist leider inzwischen aus dem Programm rausgenommen. Damit ist die Strecke auf dem Kaituna nicht mehr besonders interessant.
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wenns Spaß macht, is doch ok - aber ma ne ganz blöde Frage eines nichts anderes kennenden C1 Fahrers - tut das nicht weh? In so manchen rapids und bei so manchem Stein war ich bisher doch froh, das ein fester Bootsrumpf um mich rum mich vor dem schlimmsten bewahrt hat.... ---------------------------------- artdeseaux photography - passion, paddling, photography - Il y a des frontières qu'il faut franchir, il y a des rêves qu'il faut suivre même si tout le monde veut me l'interdire je pars a des nouveaux horizons je suis libre
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Raphael
Schwammkopf
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05.10.2009 12:17 |
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Hallo,
hab das Ende August jetzt auch mal gemacht und muss sagen, es macht schon Gaudi.
Durch das "Brett" ist man doch recht gut gegen Steine geschützt. Man darf hald die Beine nicht zu tief ins Wasser hängen lassen. Der sehr dicke Neo erledigt dann den Rest.
Ist sehr lustig in ner Welle zu surfen und King of the Wave zu spielen ;)
Wir sind da auf der Isere(http://www.kajaktour.de/isere.htm) von Gothard nach Centron geschwommen/gefahren. Ist auch zum Paddeln wunderschön.
Gruß Uli
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